Windfeld
Weisse Wolken ziehen schneller als sonst am blauen Himmel vorüber.
Das Feld wiegt wie die Ebbe und die Flut vor meinen Augen hin und her.
Still stehen die Bäume am Horizont und geben meinen Augen halt.
Sonnenschein, Brise, Windpause, mal ist es warm mal kalt.
Kamera bereit, die Windböhen werden immer wilder.
Stativ, Graufilter, wenige Klicks – im Kasten sind sie – die Bilder.
Für die Techniker: ISO200 ¦ 16mm ¦ f22 ¦ 1/4 Sek ¦ Graufilter ND8
… da muss ich doch glatt mein sparschweinchen erleichtern. die sache mit dem graufilter scheint mir ja spannend zu sein.
was heisst denn das – für mich (noch) nicht graufilterverwender – ND8?
übrigens: eintolles bild! es weht mir regelrecht der wind aus dem bildschirm entgegen…
Hallo Chrigu danke für das Feedback zum Bild.
Ich habe mein Sparschwein nur um den günstigsten (20€) Graufilter erleichtert um herauszufinden ob mir dies überhaupt liegt und Spass macht. Eine Erklärung zu den ND-Stufen findest du bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Neutraldichtefilter
Wichtiger als die Prozentzahl dort sind die Blendenstufen. Die Prozentzahl zB. bei ND8 ist 0,000001? das wirkt unglaublich dunkel, aber wie du bei meinem Bild siehst kann man dabei bei hellem Tageslicht „nur“ auf maximal 1/4 Sekunde gehen. Für meine Zwecke passt das gut. Denn ich will ja nicht gezwungen sein, sehr lange belichten zu müssen. Am Flughafen Zürich habe ich den Graufilter auch mal eingesetzt: https://bilderwald.ch/wordpress/2011/02/18/bewegt/ und Paddy von Neunzehn72.de hat mal einen Video zum Thema online gestellt: http://neunzehn72.de/langzeitbelichtung-mit-dem-graufilter-fotoschnack-01/
Gruss Dario