Am Ziel vorbeigeschossen und doch getroffen
Ich bin losgezogen, um am Fluss (Thur) bei mir in der Nähe ein paar Fotos zu schiessen.
Dort angekommen, schoss ich auch diverse Bilder, die mich in der Qualität derart überzeugten, dass sie bereits keinen Speicherplatz mehr auf meinem PC benötigen.
Auf dem Rückweg zum Auto kam ich an einem Weizenfeld vorbei und dachte: „Probieren schadet ja nicht“.
Ein Weizenfeld sieht „live“ für mich immer eindrucksvoll aus. Dies im Bild festzuhalten gelingt mir eher selten. Bei diesem ersten Bild ganz zufrieden mit dem Ergebnis.
Was habe ich gelernt?
- Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn > Gute Bilder sind für mich als Anfänger immer noch Glücksache, ich wollte ja den Fluss fotografieren 😉
- Auch bei klarem Ziel vor Augen keine Scheuklappen für gute Alternativen tragen
- Photoshop macht Spass, durch die Aufhellung und Abdunklung des Weizenfeldes hat das Bild deutlich an Tiefe gewonnen
Und Du?
Falls es hier LeserInnen gibt: Kennst du solche Erlebnisse? Oder gehst du oft eher ohne klares Ziel aus dem Haus und lässt dich inspirieren von dem was gerade da ist?
Sali Dario
Da Du Deine Bilder ja regelmässig mit Photoshop pimpst könnte Dich folgender Blog auch noch interessieren:
http://photoshopdisasters.blogspot.com
Gruss, Stephan
Hi Dario,
also ich gehe auch oft ohne Ziel aus dem Haus beim Fotografieren. Oftmals entdeckt man so mehr, als wenn man sich ein Ziel vornimmt. Gerade wenn man eigentlich nicht sonderlich Lust hat zu fotografieren, kommen die interessanten Bilder zu stande!
Achja, das Weizenfeld gefällt mir sehr!
Gruß, Bernd
Ja das mit der Ziellosigkeit ist so ne Sache…
Heute hatte ich mit dem Zielorientiertem übrigens mehr Glück: http://bilderwald.ch/2010/07/30/schwarz-weiss-serie-aus-der-stadtbibliothek-wil/